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Sardinien

Sardinien in Italien: Strände und Küste, Städte und Dörfer, Berge, Bilder, Reisezeit, Küche, Sehenswürdigkeiten und mehr. Mit Karten für die schnelle Orientierung.

Sardinien

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Sardinien in Italien: Strände und Küste, Städte und Dörfer, Berge, Bilder, Reisezeit, Küche, Sehenswürdigkeiten und mehr. Mit Karten für die schnelle Orientierung.

Sardinien

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Sardinien in Italien: Strände und Küste, Städte und Dörfer, Berge, Bilder, Reisezeit, Küche, Sehenswürdigkeiten und mehr. Mit Karten für die schnelle Orientierung.

Sardinien

Die Insel und Region Sardinien liegt im thyrrenischen Meer und ist eine Insel, die politisch zu Italien gehört. Kulturell und historisch ist sie aber von allen umliegenden Ländern beeinflusst. Ursprünglich und vielfältig so präsentiert sich die Isola del Vento (Insel des Windes). Ob pulsierendes Stadtleben in Cagliari, Hiking-Touren, bis 500 Millionen Jahre alte Höhlen, traumhafte Strände oder beeindruckende Wellen, ob bizarre Felsformationen und wilde Gebirgszüge oder verträumte Ortschaft und sanfte Felder - auf Sardinien gibt es all das und noch so viel mehr. Darüber hinaus ist Sardinien übrigens die einzige Landfläche Italiens ohne seismische Aktivitäten, denn die Insel liegt auf einer eigenen Kontinentalplatte.

Steckbrief Sardinien

  • Hauptstadt Sardinien: Cagliari
  • Fläche und Einwohner: 24.100,02 km², rund 1,6 Mio Einwohner.
  • Landschaft: Teils flache Landschaften, in weiten Teilen ist Sardinien aber mit Hügeln und mehreren Gebirgsgzügen bedeckt. Die Landschaft wird darüber hinaus von der Meeresküste dominimiert.
  • Sprache: Italienisch, Sardisch. Das Sardische ist kein Dialekt, sondern eine eigenständige Sprache.
  • Provinzen Sardinien: Politisch unterteilt sich Sardinien in die Metropolitanstadt Cagliari, Sassari, Oristano, Nuoro, Sud Sardegna.
  • Küste und Inseln: Sardinien ist eine Insel mimt rund 1.800 Küstenkilometern und über 100 Stränden. Vor der Küste Sardiniens liegen darüber hinaus zahlreiche Inseln, vor allem der Archipel La Maddalena und die Isola dell'Asinara mit den dazu gehörenden Meeresschutzgebieten spielen eine bedeutende Rolle.

Sardinien im Überblick

Wo liegt Sardinien in Italien? Die Karte zeigt deutlich: Sie findet sich im Westen neben dem italienischen Festland. Umgeben wird Sardinien vom Mittelmeer oder genauer dem thyrrenischen Meer. Nördlich von Sardinien liegt die Insel Korsika, die zu Frankreich gehört. Getrennt werden die beiden Insel nur durch die Wasserstraße Straße von Bonifacio im Norden Sardiniens. Im Süden Sardiniens liegt die Hauptstadt der Region: Cagliari.

Karte-Sardinien

Wo ist Sardinien am Schönsten?

Die Insel Sardinien ist verhältnismässig groß. Von Norden bis Süden erreicht sie 270 km Ausdehnung, von Osten nach Westen sind es 145 km. Sardinien unterteilt sich darüber hinaus in die Provinzen Cagliari inklusive der Hauptstadt Cagliari, Sud Sardegna, Oristano, Nuoro und Sassari im Norden Sardiniens. Sardinien enttäuscht so gut wie nie: Kulinarik, Wandern, Radfahren, Strände und jede Form von Wassersport, uralte Kultur, Nachtleben - auf der Insel findet sich für Jeden das Richtige.

Strände und Küste Sardinien

Ein relativ großer Teil der weit über 100 Strände Sardiniens entfällt auf den weitestgehend geschützten Archipel La Maddalena im Norden Sardiniens. Überall auf der Insel sind die Strände abwechslungsreich - einige zeigen sich felsig und klein, andere weitläufig und sandig. Manche Strände wie La Pelosa, die Strände von Chia, Is Arenas oder Cala Fuili und Cala Luna oder die Strände des Archipels La Maddalena stechen dabei hervor. Kaum ein anderes Reiseziel in Italien bietet so viele Möglichkeiten für einen Strandurlaub.

Dabei unterscheidet sich Sardinien wesentlich von den Küsten auf dem Festland: Abwechslungsreich und nicht mit Badeanstalten verbaut erlebt man hier deutlich naturnähere Strände als beispielsweise an der Adriaküste. Bekannt ist auch die Nordküste Sardiniens mit schönen Urlaubsorten wie Golfo Aranci, Santa Teresa di Gallura, Porto Cervo oder Palau.

Sehenswerte Dörfer und Städte auf Sardinien

Lebendig zeigt sich die Hauptstadt Cagliari, die kleine Ortschaft Cala Gonone punktet mit beeindruckender Steilküste und auch der historische Ortskern Orosei ist sehenswert. Beliebtes Reiseziel ist die hübsche kleine Stadt Alghero mit dem Capo Caccia. Als Luxusreiseziel gilt dagegen Porto Cervo mit kleineren Boutique-Hotels und bewunderswerten Yachten im strahlend blauen Wasser. Ursprünglich dagegen zeigen sich die Bergdörfer Sardiniens und historische Bergbaudörfer wie Ingurtosu. Strandziele wie Budoni, San Teodoro, Chia/Pula, Villasimius, Santa Teresa di Gallura und vieles mehr sind zudem eine Selbstverständlichkeit.

Naturerlebnisse, Kinder und mehr

Wandern, Klettern und Radfahren in den Bergen Sardiniens gehören zu beliebten Freizeitaktivitäten. Die antiken Städte Nora und Tharros sowie die Nuraghen auf Sardinien oder das archäologische Museum in Cagliari oder Museumsdörfer bieten kulturelle Highlights. Deneben gibt es Tropfsteinhöhlen, Reitausflüge, die Esel der Isola dell'Asinara, die Hochebene Giara di Gesturi mit Wildpferden zu sehen. Auch für Taucher bieten sich gute Möglichkeiten auf Sardinien - vor allem im Norden der Insel und rund um Cala Gonone an der Ostküste Sardiniens.

Auf der Karte ist auch deutlich erkennbar, dass Sardinien von mehreren Gebirgszügen geprägt ist, die teilweise direkt bis ans Wasser heran reichen und dort vereinzelte Steilküstenabschnitte bilden. Sehr zentral hinter Tortoli und Arbatax erhebt sich der Gebirgszug Gennargentu - der größte und höchste Gebirgszug der Insel mit dem Berg Punta La Marmora (1.834 Meter).


Sardinien: Reiseziele und Sehenswürdigkeiten.

Cagliari

Die Hauptstadt Sardiniens: Cagliari.

Die Hauptstadt Cagliari ist authentisch und von pulsierendem Leben geprägt. Wenig vom Massentourismus beeinflusst lässt sich in Cagliari italienisch-sardische Lebensart mit einem Strand- und Natururlaub gut verbinden. Rundum finden sich darüber hinaus zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten.

Provinz-Sud-Sardegna

Der Süden auf Sardinien: Provinz Sud Sardegna.

Villasimius, Costa Rei und Muravera, Pula, Chia und Porto Pino - hier finden sich ausgedehnte Strände. Buggeru, Piscinas und Masua dagegen sind von wilder Steilküste und dem einstigen Bergbau geprägt. Die Hochebene Giara di Gesturi wartet im Landesinneren mit den Wildpferden Sardiniens auf.

Provinz-Oristano

Der Westen auf Sardinien: Provinz Oristano.

Die Provinz Oristano mit der gleichnamigen Provinzhauptstadt liegt im Westen Sardiniens. Beeindruckende Küstenlandschaften wie die Sinis-Halbinsel, historische Orte wie Cuglieri, Santu Lussurgiu und Bosa oder die Ruinenstadt Tharros laden zu einem Besuch ein.

Provinz-Nuoro

Der Osten Sardiniens: Provinz Nuoro.

Vor den Bergen des Gennargentu Massivs an der Ostküste Sardinies finden sich herrliche Buchten, ausgedehnte Strände, beeindruckende Bergdörfer, Höhlensysteme und Tauchreviere sowie die Kultur Sardiniens von ihrer schönsten Seite in sehr abwechslungsreicher Landschaft.

Nordsardinien-Provinz-Sassari

Der Nordosten auf Sardinien: Provinz Sassari.

Die Provinz Sassari im Norden Sardiniens ist verhältnismässig gross. Im Nordosten nahe der Stadt Olbia reihen sich zahlreiche beliebte Strandziele auf: San Teodoro, Golfo Aranci und vor allem der Archipel La Maddalena mit seinen vielen Inseln begeistern vor allem Wasserfans.

Capo-Caccia

Sardiniens Nordwesten: Provinz Sassari.

Im Nordwesten ist die Küste Sardiniens ebenfalls sehr abwechslungsreich. Alghero mit traumhaft schöner Altstadt ist ein beliebter Urlaubsort, das Capo Caccia ein spektakuläres Naturdenkmal mit Tropfsteinhöhle. Porto Torres, die Insel Isola dell'Asinara mit weissen Eseln und vieles mehr gilt es hier zu entdecken.

Provinz-Nuoro

Berge, Strand, Geschichte und mehr.

Sardinien bietet viele Möglichkeiten für einen Urlaub. Entdecke die Vielfalt der Insel mit Gebirgen, Museen, uralten Grabungsstätten, Shopping, Märkten und vielem mehr.

Nordsardinien-Provinz-Sassari

Wissenswertes rund um Sardinien.

In Sachen Geologie, Geschichte und auch in der Tier- und Pflanzenwelt sowie in der Kultur Sardiniens gibt es erhebliche Unterschiede zum Festland in Italien. So erlebst Du Sardinien.


Anreise, Unterkunft und Mobilität auf der Insel Sardinien

Anreise, Unterkunft und Mobilität

Die Insel Sardinien ist kein Reiseziel, das auf den Massentourismus ausgerichtet ist. Große Hotelanlagen oder verbaute Strände sucht man hier vergeblich. Die Unterkünfte sind von Ferienwohnungen, Agriturismi (umgebaute Bauernhöfe), Campingplätzen und kleineren Hotels oder Boutique-Hotels geprägt. In den unten aufgelisteten Links findet sich eine handverlesene Auswahl an Unterkünften auf der Insel Sardinien.

Das Straßennetz auf Sardinien ist weitestgehend gut ausgebaut. Auf sehr kleinen Nebenstrecken kann es vereinzelt aber immer wieder auch holprig werden, mit vielen Schlaglöchern und ohne Asphalt. Es ist daher nicht zu empfehlen, Nachts solche Nebenstrecken zu befahren - tagsüber sind sie aber in der Regel mit dem PKW befahrbar.

Die schönsten Flecken der Insel sind mit öffentlichen Verkehrsmittel nicht sonderlich gut erreichbar, daher ist ein Mietwagen vor Ort zu empfehlen. Am Hafen in Olbia kann man zudem auch Roller mieten. Generell gibt es auf Sardinien zwar Busse und auch einige Bahnverbindungen, diese fahren aber nicht sonderlich oft. Insbesondere in Gegenden, die weit von den größeren Orten wie Olbia und Cagliari entfernt liegen, kommt man nur schlecht mit Bus oder Bahn.

Für die Anreise mit dem Flugzeug gilt: Der am stärksten frequentierte Flughafen ist der Flughafen in Olbia an der Nordküste der Insel. Auch die Hauptstadt Cagliari im Süden hat einen eigenen Flughafen - hier gibt es aber insbesondere während der Saison weniger Flüge. Alternativ findet sich in Alghero noch ein kleiner Flughafen, der aber nur für wenige Abflugorte in Frage kommt. Wie lange fliegt man nach Sardinien? Die Flugzeit nach Sardinien beträgt von Deutschland aus rund 2 bis 2,5 Stunden - mit leichten Abweichungen je nach Abflughafen. Von Zürich aus dauert der Flug etwas weniger als 2 Stunden.

Die Anreise mit der Fähre erfolgt meist via Olbia oder Cagliari - von Genua aus, von Livorno, von Civitavecchia (bei Rom) oder auch von Neapel oder Palermo. Vom beliebten Hafen in Genua ist man über Nacht rund 8 Stunden unterwegs, von Civitavecchia (bei Rom) dauert die Überfahrt mit der Fähre etwa 5,5 Stunden. Eine Weiterreise oder Anreise von Korsika ist via Bonifacio im Süden Korskias möglich - es gibt aber noch weitere Fährverbindungen zwischen Korsika und Sardinien. Auch Barcelona und Marseille sind von Sardinien aus mit der Fähre erreichbar.


Karte Sardinien

Die Karte Sardiniens bei Google Maps zeigt das Straßennetz, die Ortschaften und Städte in der Region. Als Routenplaner ist Google Maps ebenfalls gut unterwegs verwendbar. Nur in sehr abgelegenen Ecken Italiens kann es gelegentlich zu Problemen mit der Internetverbindung kommen.

Wer zum ersten Mal nach Sardinien kommt, wird schnell feststellen, dass es sich zwar um eine Insel handelt - die Entfernungen aber sollten nicht unterschätzt werden. Vom Flughafen in Olbia ganz im Norden fährt man mit dem PKW bis nach Cagliari im Süden mindestens 3 Stunden - ohne Pausen. Mit einem Wohnmobil verlängern sich Fahrzeiten entsprechend. Während die ganz großen Verbindungsstraßen gut ausgebaut sind, fährt man auf kleineren Straßen oft in kurvigem Gelände, in dem es bergauf und bergab geht. Auch das sorgt oft für deutlich längere Fahrzeiten als geplant. Auf Sardinien sollten man also ruhig etwas großzügigere Anfahrtszeiten kalkulieren.


Reisezeit. Weine. Shopping und mehr. Sardinien erleben.

Shopping auf Sardinien.

Sardinien ist zwar kein Shopping-Paradies, hat aber dennoch einige sehr gute Möglichkeiten. Auf den regionalen Märken kann man lokale Produkte kaufen und entdeckt die Vielfalt der Lebensmittel im Süden Italiens. In Cagliari wartet ein großes Outlet-Center mit vielen interessanten Marken und die große Markthalle San Benedetto in Cagliari lädt täglich zum Entdecken der Köstlichkeiten der Insel ein.

Die richtige Reisezeit für Sardinien.

Kann man auf Sardinien im Oktober noch Baden? Und wie ist das Wetter im Mai? Badesaison auf Sardinien ist von Mitte Mai bis Ende Oktober. Auch im April können die Temperaturen schon recht warm werden, das Wasser allerdings ist dann noch verhältnismässig kalt. Im Oktober dagegen ist das Wasser vom Sommer noch aufgeheizt und bleibt bis zum Monatsende angenehm warm. Die kühleren Monate eignen sich dagegen gut für Wanderungen, Klettertouren oder das Endecken der Kultur Sardiniens.

Weine, Küche und Spezialitäten Sardiniens.

In der sardischen Küche kommen zahlreiche Einflüsse zusammen: Afrika, Spanien und Italien liegen schliesslich nicht weit entfernt. Im Landesinneren kommt Fleisch auf den Tisch - an der Küste meist Fisch und Krustentiere oder Muscheln. Fantastisch ist auch die Käseauswahl auf der Insel. Auch Pastaliebhaber und Fans süsser Speisen müssen auf Sardinien auf Nichts verzichten: Malloreddus, Culurgiones, Seadas und viele andere regionale Köstlichkeiten verwöhnen Reisende auf der Insel.

Anreise und Unterkunft.

Sardinien lässt sich nur per Flug oder Fähre erreichen. Große Hotelburgen hat die Insel nicht, dafür schöne kleine Unterkünfte. Im Agriturismo ist man zudem ländlich auf Bauernhöfen unter gebracht, die oft auch ein Restaurant dabei haben.


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